Land stellt Geld für Kastration von streunenden Katzen zur Verfügung – jetzt Infos holen!

Die Aktion läuft ab sofort. Symbolfoto

Garbsen – Die Stadt Garbsen weist darauf hin, dass das Land Niedersachsen Geld für die Kastration von Katzen zur Verfügung stellt.

In einer bundesweiten Aktion wird bis zum 20. Dezember die Kastration, Kennzeichnung und Registrierung von rund 2.300 streunenden wildlebenden Hauskatzen und Katern ermöglicht. Teilnehmen dürfen Tierschutzvereine, Tierheime und Privatpersonen. Das Land Niedersachsen gibt dafür 150.000 Euro aus.

In zwei vorherigen Aktionen im Jahr 2018 wurden im Frühjahr 2.409 und im Herbst 2.728 Fundkatzen kastriert. Nach nur zweieinhalb Wochen war das Fördergeld jeweils verbraucht. „Die guten Ergebnisse des ersten beiden Projekte, die große Resonanz in der Öffentlichkeit und das Engagement der Städte und Gemeinden sind überzeugende Gründe für mich, dass wir damit eine sinnvolle Aufgabe erfüllen“, betont die Landesbeauftragte für Tierschutz, Michaela Dämmrich. Der 2017 von ihr initiierte Bündniszusammenschluss mit der Tierärztekammer Niedersachsen, dem Bund praktizierender Tierärzte, Landesverband Niedersachsen/Bremen, dem Deutschen Tierschutzbund Landesverband Niedersachsen, Findefix, dem Haustierregister des Deutschen Tierschutzbundes, und der Tierschutzorganisation TASSO hatte sich bereits 2018 um zwei neue Tierschutzorganisationen aus Niedersachsen erweitert. So sind neben den genannten Bündnispartnern auch diesmal wieder der Verband der niedersächsischen Tierschutzvereine VNT und der Bund gegen Missbrauch der Tiere (BMT) mit im Boot. Alle beteiligten Tierschutzorganisationen haben wiederum jeweils 15.000 bzw. 10.000 Euro für die Aktion gespendet und die praktizierenden Tierärzte spenden – wie beim letzten Mal – 25 Euro pro Behandlung zurück.

Der genaue Ablauf des Katzenschutzprojektes sowie sämtliche Teilnahmebedingungen sind auch diesmal wieder auf den Internetseiten der Niedersächsischen Tierärztekammer unter www.tknds.de und der Landesbeauftragten für Tierschutz des Niedersächsischen Ministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz unter www.ml.niedersachsen.de nachzulesen.

GCN/bs