Der Bau des Badeparks verursacht schon jetzt Mehrkosten in Höhe von über 2 Millionen Euro

Foto: Der Neubau des Badeparks in Berenbostel wird teuerer als geplant/Foto: Stadt Garbsen

Garbsen – Der Bau des Badeparks in Berenbostel wird aufgrund von Problemen mit den Spundwänden und anderen Änderungen, die notwendig, sind deutlich teurer. Statt der bisherigen ca, 23 Millionen Euro muss die Stadtverwaltung nun mit Baukosten von 25,7 Millionen Euro rechnen.

Das geht aus einer Beschlussvorlage hervor, über die die Ratsmitglieder am kommenden Montag beraten.

Der Einbau der Spundwände:

Bereits im Juli begannen die Einbauten der Spundwände, hier gab es dann aber Probleme. Steinschichten versperrten den Weg der Wände in den Boden. Teilweise mussten Pumpen eingesetzt werden, um die Baugrube relativ trocken zu halten.  Allein diese Probleme verursachten Mehrkosten in Höhe von ca. 690.000 Euro.

Veränderungen bezüglich Wege, Spielplatz und Kinderbecken:

Infrastruktur:  Der Rudolf-Harbig-Weg zwischen Parkplatz und Vereinsheim des TSV Berenbostel soll ausgebaut werden. Auch diese Kosten in Höhe von ca. 177.000 Euro waren in den Kosten des Badeparks nicht mit berücksichtigt.

Ebenfalls nicht in den ursprünglich berechneten Kosten berücksichtigt war die Sanierung  des Kinderspielplatztes und des Planschbeckens  – diese Investition kostet zusätzlich rund 328.000 Euro.

Damit die künftigen Badegäste ihren Besuch im Badepark evtl.verlängern können, will die Stadt einen Nachzahlautomaten realisieren. Die Installation eines solchen Automaten würde etwa 18.000 Euro kosten.

Ein finanzielles Polster für die Kosten von Umplanungen und deren Realisierung müssten ebenfalls berücksichtigt werden.  Bis Anfang 2020 soll der Rohbau stehen. Die Gesamt-Eröffnung soll im Sommer 2021 stattfinden.

GCN/bs