Meldung über drei tote Kinder in einer Wohnung entpuppt sich als Fehlalarm

Themenfoto

Garbsen – Ein Großaufgebot an Rettungskräfte machte sich am Freitagabend gegen 18.30 Uhr auf den Weg nach Schloß Ricklingen. Die Meldung, dass sich leblose Personen in einer Wohnung befinden sollten entpuppte sich als Fehlalarm.

Eine Anruferin informierte die Rettungskräfte darüber, dass sich in einer Wohnung in der Straße Im Dorfe drei leblose Kinder befinden sollten. Da von einer möglichen Vergiftung durch Gas oder Brandrauch ausgegangen werden musste, wurden neben Kräften des Rettungsdienstes, die sich mit mehreren Rettungswagen, einem Rettungshubschrauber sowie Notärzten und Führungskräften auf den Weg nach Schloß Ricklingen machten, auch die örtliche Ortsfeuerwehr und der Rüstwagen der Ortsfeuerwehr Garbsen alarmiert.

Auch die Polizei fuhr die gemeldete Einsatzstelle mit mehreren Streifenwagen an. Die Feuerwehr rüstete einen Trupp mit Atemschutz aus ,um eine schnelle Rettung sicherzustellen.
An der Einsatzstelle stelle sich jedoch schnell heraus, dass der Alarm von einer psychisch erkrankten Person ausgelöst wurde und niemand in Gefahr war.
Der Einsatz für die Rettungskräfte konnte glücklicherweise nach wenigen Minuten abgebrochen werden.

GCN/bs