SPD-Landtagsabgeordneter Rüdiger Kauroff und Europaministerin Birgit Honé besuchen gemeinsam die IGS Garbsen

Foto: Landtagsabgeordneter für Garbsen und die Wedemark Wahlkreisbüro

Garbsen- Der SPD-Landtagsabgeordnete Rüdiger Kauroff besuchte gemeinsam mit der niedersächsischen Ministerin für Bundes- und Europaangelegenheiten und regionale Entwicklung, Birgit Honé, die IGS Garbsen. Besonderer Fokus galt dem direkten Austausch mit den Schülerinnen und Schülern vor Ort.

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Wahlkreisbüro

Innerhalb der IGS existiert unter anderem ein Infopoint, den die Europabotschafter gestalten und nutzen, um Mitschüler*innen in der Schule für Themen rund um die Europäische Union zu informieren. Aktuellstes Projekt war ein kurzes Video eines Politikleistungskurses zur anstehenden Europawahl. Nach der gemeinsamen Besichtigung des Infopoints folgte der Gang ins Forum der IGS. An dieser Stelle hatten sich bereits circa 150 Schüler*innen der Jahrgangsstufen 10 bis 12 sowie Lehrkräfte eingefunden, um sich gemeinsam mit der Europaministerin sowie dem Landtagsabgeordneten über verschiedene Themen auszutauschen.

Europaministerin Birgit Honé verdeutlichte den Schülern und Schülerinnen anhand einiger Beispiele viele positive Aspekte der Europäischen Union. Auf diesem Weg wurde auch deutlich, wie sich Errungenschaften und Entscheidungen der EU im alltäglichen Leben jedes Einzelnen wiederfinden.

Anschließend wurde die gemeinsame Diskussion eröffnet. Die Schüler*innen nutzten die Chance und stellten Fragen zu unterschiedlichen Themen. So wurde unter anderem über den Klimawandel und die aktuellen „Fridays for Future“-Proteste, über das EU-Vorhaben zur Änderung der Urheberrechte im Internet oder auch die anhaltende Brexit-Debatte diskutiert. Im Kontext dessen wurde beleuchtet welche Auswirkung zum Beispiel ein ungeregelter Brexit auch auf die niedersächsische Wirtschaft sowie den Lebensalltag der Bürgerinnen und Bürger in Niedersachen hätte. Auch die Themen „Einrichtung einer europäischen Friedensarmee“ und „Rüstungsexporte“ wurden von den Schüler*innen angesprochen und kritisch hinterfragt.

GCN/bs