Feuerwehreinsatz durch angebranntes Essen

(Themenfoto)

Garbsen – Am Donnerstagabend (11.04.) gegen 19.15 Uhr bemerkten Bewohner eines Mehrfamilienhauses im Kirchweg in Altgarbsen Brandgeruch und den Alarmton eines Rauchmelders aus einer Dachgeschoßwohnung und riefen die Feuerwehr.

Die Ortsfeuerwehr Garbsen rückte mit 5 Fahrzeugen zum Einsatzort aus. Da auf Klingeln und Klopfen niemand die Wohnungstür öffnete, mussten die Einsatzkräfte die Tür gewaltsam öffnen.

Zusätzlich wurde die Drehleiter vor dem Haus in Stellung gebracht und durch das Dachfenster die Wohnung erkundet. Es war eine Rauchentwicklung feststellbar.

Vom Korb der Drehleiter aus konnte ein Dachfenster geöffnet und die Ursache der Rauchentwicklung festgestellt werden. Auf dem Herd in der Küche war der Inhalt eines Kochtopfes verbrannt.

Ein Trupp unter Atemschutz ging in die Wohnung vor und entfernte den Topf vom Herd. Nachdem die Zimmerfenster geöffnet waren, konnte mittels eines Drucklüfters der Brandrauch aus der Wohnung befördert werden.

Weiterer Brandschaden entstand nicht. Zwischenzeitlich war auch die Wohnungsmieterin eingetroffen und konnte sich um ihre Katze in der
Wohnung kümmern.

Der Einsatz für die Feuerwehr war gegen 20 Uhr beendet.

Bereits um 00.45 Uhr in der Nacht war die Ortsfeuerwehr Garbsen aufgrund einer Brandmeldung aus einem Mehrfamilienhaus ausgerückt.

In einer Wohnung im Mirahof im Stadtteil Auf der Horst war es zu einem Feuer in einem Zimmer gekommen.

Alle Bewohner konnten das Haus unverletzt verlassen. Die Feuerwehr führte lediglich geringe Nachlöscharbeiten in der Wohnung durch und kümmerte sich auch hier um die Belüftung des Hauses.

Dieser Einsatz konnte nach etwa 30 Minuten beendet werden.

GCN/su