Feuermelder verhindern Schlimmeres

(Foto: Themenfoto)

In drei Fällen haben am 19.05.2018 ausgelöste Feuermelder Wohnungsbrände in Garbsen verhindert.

Garbsen – Zunächst hatte ein 49-jähriger Garbsener an der Osterwalder Straße im Stadtteil Berenbostel um 12.30 Uhr sein Essen auf dem Herd vergessen. Das heiße Öl in der Pfanne löste durch die Qualmbildung den Feuermelder aus. Der Brand auf dem Herd konnte selbständig, ohne Feuerwehr gelöscht werden.

Um 15.10 Uhr war nach einer Feuermelderauslösung dann die Feuerwehr erforderlich, als es bei einer 50-jährigen Garbsenerin in der Bergstraße in Altgarbsen auf dem Herd brannte, da sie die Fettpfanne auf dem Herd stehen ließ und den Ofen nicht abschaltete. Das Feuer konnte schnell gelöscht werden.

Auch um 19.30 Uhr war eine Pfanne auf dem Herd Auslöser der installierten Rauchmelder im Plutohof im Stadtteil Auf der Horst und die Feuerwehr musste abermals ausrücken.

Diesmal hatte eine 71-jährige ihr Essen auf dem Herd angestellt, war jedoch anschließend zum Klönschnack mit der Nachbarin verschwunden. Nach Öffnen der Tür konnte auch hier das schwarze Schnitzel, oder die Reste davon, durch die Feuerwehr entsorgt werden. Am Ende der Löscharbeiten tauchte dann auch wieder die Wohnungseigentümerin auf und wunderte sich über den „Auflauf“ in ihrer Wohnung.

In allen drei Fällen hatten die installierten Rauchmelder ausgelöst und somit einen Wohnungs- oder Hausbrand verhindert, da die Rettungskräfte umgehend alarmiert wurden.

GCN/ap